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Der beste Freund für die Berufs-orientierung

Der beste Freund für Schüler:innen, Eltern, Schulen, Unternehmen, Verbände und die Politik. Denn sie alle sind die Stakeholder für eine erfolgreiche Berufsorientierung

 
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Ungelöste Probleme

Welche Probleme treten beim Übergang in das Berufsleben auf?

Den Übergang von Schule in das Berufsleben sowohl für die Schüler:innen als auch für das ausbildende Unternehmen erfolgreich und glücklich zu gestalten, ist seit Jahren mit großen Problemen behaftet. Dramatisch ist, dass nicht nur neue Probleme hinzukommen, sondern die überwiegende Anzahl der Probleme seit vielen Jahren vorherrschen und in ihrem Ausmaß weder gelöst noch signifikant verringert werden konnten.

Dies hat selbstverständlich Ursachen. Bevor wir kurz die Ursachen darstellen ist es notwendig, die Probleme einmal klar und deutlich beim Namen zu nennen. Da ist zum einen, dass seit mehreren Jahren die Abbrecherquote über alle Ausbildungsberufe konstant bei ca. 25 % liegt. Das bedeutet jeder 4. junge Mensch bricht vorzeitig seine Ausbildung ab und jedes Unternehmen verliert vorzeitig eine potenziell erhoffte, gewünschte und gebrauchte zukünftige Fachkraft. Ein vermeintlich kolportiertes entkräften des Gegenargumentes soll an dieser Stelle gleich entkräftet werden. Es gibt Ausbildungsabbrüche von Unternehmen A und einem Anschluss bei Unternehmen wie in der gleichen Branche. Diese statistische Optimierung verändert nichts an der Tatsache, dass es sowohl für den jungen Menschen als auch für das Unternehmen zu einem nicht gewünschten Problem führt, dass nicht gelöst wurde. Belege und wissenschaftliche Untersuchungen, die dies bestätigen, sind ohne großen Aufwand selbstständig zu finden, sollten Sie Bedarf daran haben, wenden Sie sich gerne an uns.

Ein weiteres Problem ist der seit Jahren in den Medien und in der Gesellschaft Einzug gefundene Begriff des“ Akademisierungswahn“. Ehemaligen Staatssekretär:innen, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen, Wirtschaftsvertretende ist gemein, dass sie folgenden Umstand zu Recht kritisieren. Die Anzahl der jungen Menschen, die das Abitur als höchsten allgemeinen Schulabschluss anstreben, steigt von Jahr zu Jahr, die durchschnittlichen Abiturnoten stagnieren auf hohem Niveau (vermeintlich gute Schulnoten) oder sie werden sogar von Jahr zu Jahr besser, die Leistungen der Abiturienten in den Berufsschulen werden jedoch deutlich schlechter denn besser und die Abbrecherquote über alle Studiengänge beläuft sich seit Jahren auf ca. 35 %. Auch bei der Studienorientierung scheint Einiges im Argen zu liegen.

Ein 3. Problem liegt darin begründet, dass trotz zahlreicher Konzepte, Ideen und politischen Vorgaben wie zum Beispiel der Girls und Boys Tag oder Boys und Girls Tag, den es seit nunmehr mindestens 7 Jahren gibt nicht dazu geführt haben, dass seit Jahren repräsentativ befragte Schüler:innen mehr als 6 unterschiedliche Ausbildungsberufe nennen können. Zudem ist die Übersicht der Lieblings-Ausbildungsberufe von Mädchen und Jungen (Top-Ten der beliebtesten Ausbildungsberufe) seit nunmehr 7 Jahren nahezu unverändert. Und dass trotz Konzepte wie Girls und Boys Tage. Wenn Schüler:innen im relevanten Alter durchschnittlich 6 Ausbildungsberufe kennen, die Anzahl der in Deutschland möglichen Ausbildungsberufe bei ca. 380 liegt, belegt allein dieser Fakt, eine unzureichende, nicht zielführende Berufsorientierung.

Ein 4. Problem liegt darin begründet, dass die sehr guten Start, Fortbildung und Karrieremöglichkeiten im gesamten Bereich in Ausbildungsberufen völlig unzureichend in der Berufsorientierung an zu vielen Schulen bekannt, transportiert und vermittelt werden. Befragungen in mehreren gymnasialen Oberstufen an verschiedenen Schulen ergab das Ergebnis, dass nahezu niemand etwas darüber wusste, dass es auch im handwerklichen Bereich die Chancen und Möglichkeiten eines dualen Studiums gibt.

Ein 5. Problem liegt darin begründet, dass sehr viel existierende Berufsorientierungsmaßnahmen, Berufsorientierungskonzepte, Berufsorientierungsansätze und Aktionen, die der Berufswahl dienen sollen, systemimmanente Schwächen aufzeigen. Oftmals sind diese Konzepte die in Aktionen münden, nicht praxisnah, intensiv und individuell ausreichend vorbereitet. Die Aktionen und Maßnahmen haben sehr häufig, da sie eben keinen individuellen Ansatz für die einzelnen Schüler:innen haben, keinerlei individuellen nutzen. Die seit Jahren vorhandenen Maßnahmen werden zudem im Nachgang nicht zeitnah genug, intensiv und individuell für alle einzelnen Schüler:innen nach bearbeitet.

Am Beispiel der seit Jahren vorhandenen Ausbildungs- und Praktika-Messen, kann dies ganz praktisch vor Ort nachvollzogen werden. Aus diesen Gründen schwindet immer mehr die Bereitschaft von immer mehr Unternehmen an diesen Messen teilzunehmen. Befragt man die Schüler:innen, ob sie diesen Ausbildungsmessen auch zukünftig einen positive Nutzen für sich attestieren würden, ist das überwiegende Ergebnis, dass dies nicht bescheinigt wird.

Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass gerade diese Formate bei allen Beteiligten für Frustration sorgen. Die Schüler:innen gewinnen wenig bis gar keinen positiven Nutzen daraus und die Unternehmen ebenso nicht. So kommt es nicht von ungefähr, dass dutzende Unternehmen als Begründung für ihre Teilnahme an solchen Messen angeben, dass sie dies lediglich als Präsenz- und Präsenzverpflichtung für die Region vollziehen.

Verantwortlich für eine erfolgreiche und glückliche Berufsorientierung sind folgende Parteien (zukünftig Stackholder genannt): Schulen, Unternehmen, Eltern, Schüler:innen, Politik und Verbände. Jedes Decoder hat eine Verantwortung, zukünftig Dinge anders zu machen, damit die Probleme nicht noch die nächsten 7 Jahre Fortbestand haben. Denn ein Fakt ist unwiderlegbar: Wenn sich seit 7 Jahren die Zahlen und Ergebnisse nicht verbessern, sind die eingesetzten Instrumente zur Erreichung des Ziels nicht zielführend und insofern auszutauschen. Wenn Sie wissen wollen, was Schüler:innen zum Gelingen einer erfolgreichen Berufsorientierung beizutragen haben, dann klicken Sie bitte auf.….

Wenn Sie wissen wollen, wie Eltern ihren Beitrag noch besser dazu leisten können, die Berufsorientierung für ihre Kinder zum Erfolg werden zu lassen, dann klicken Sie bitte auf.….

Wenn Sie wissen wollen, wie und womit sich Unternehmen für die Teilnahme am erfolgreichen Konzept des Kompetenzzentrum Karriere Dual qualifizieren können und was sie zu leisten haben, dann klicken Sie bitte auf.…. Wenn Sie wissen wollen, was Schulen zukünftig anders und besser machen sollen, damit diese deutlich besser ihrem Auftrag nachkommen, dass nicht für die Schule gelernt wird, sondern für das Leben und insofern die Berufsorientierung deutlich verbessert wird, dann klicken Sie bitte auf.….

Wenn Sie wissen wollen, wie die Politik die Rahmen der Berufsorientierung ändern und verbessern sollte, dann klicken Sie bitte auf.….

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Informationen rufen Sie uns an unter Tel.: 04193 - 80 90 600

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